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Channel: Musik / Soundtrack – GamesArt
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Final Symphony Weltpremiere

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Unsere Eindrücke zum neu arrangiertem Final Fantasy Konzert in Wuppertal:

Am 11.05.2013 war es endlich soweit, und Final Symphony feierte in der Historischen Stadthalle Wuppertal seine Weltpremiere. Final Symphony ist ein von Square Enix offiziell lizensiertes Konzert mit Musik aus den Videospielen Final Fantasy VI, Final Fantasy VII und Final Fantasy X in neuen Arrangements von Masashi Hamauzu, Jonne Valtonen und Roger Wanamo. Wir waren vor Ort und haben unsere Eindrücke für Euch festgehalten.

Um 14.30 begann das Sinfonieorchester Wuppertal unter der Leitung von Eckehard Stier in der Historischen Stadthalle Wuppertal seine Aufführung. Doch echte Fans vom Komponisten Nobue Uematsu und Masashi Hamauzu waren bereits gegen 11.00 Uhr vor Ort, um einen der begehrten vorderen Plätze der Autogrammstunde von 12.30 bis 14.00 Uhr zu ergattern. Denn alle Soundtrack Liebhaber mit einem gültigen Konzertticket konnten die Final Fantasy-Komponisten in zwei kostenlosen Autogrammstunden vor den beiden Veranstaltungen treffen. Wir kamen gegen 13.30 in der Historischen Stadthalle Wuppertal an, und die Schlange der Autogrammfreudigen Gamer war bereits ein kompletter Kreis in der Eingangshalle. Hier hätte sich quasi jeder der schon dran war, nur noch drei Schritte nach vorne machen müssen um wieder in der Schlange anzustehen. Hier einige Schnappschüsse zur Autogrammstunde:

Das Final Symphony Konzert bestand aus insgesamt drei Sätzen, die jeweils einem anderem Final Fantasy gewidmet wurden. Der erste Satz war Final Fantasy VI gewidmet. Der zweite Satz inklusive Klaviereinlagen durch Benyamin Nuss, wurde Final Fantasy X gewidmet. Nach einer viertel Stunde Pause, feierte der dritte und letzte Satz mit unschlagbaren 34 Minuten Länge seinen Höhepunkt. Dieser hatte seinen Ursprung aus dem wohl beliebtesten Final Fantasy, und zwar Final Fantasy VII. Unsere Vorstellung begann 14.30 und war gegen 17.15 Uhr beendet. Das nächste Konzert war bereits für 19.30 Uhr angesetzt aber um 17.00 waren bereits viele der neuen Gamer vor Ort und die Schlange zum Autogramm bereits jetzt wieder sehr groß. Das komplette Konzert entstand in direkter Zusammenarbeit mit Square Enix und den Komponisten Nobuo Uematsu, Masashi Hamauzu und Jonne Valtonen, die ihre Stücke allesamt komplett neu arrangierten und interpretierten. Sie hatten quasi alle Freiheiten und konnten sich bei der Komposition, frei von Zwang und Vorgabe der Spiele, entfalten. Die komplette Arbeit des Arrangements wurde von Jonne Valtonen, Roger Wanamo und Masashi Kamauzu getätigt. Begleitet wurde das Final Symphony durch die äußerst lustige Moderation von Winfried Fechner, der unter anderem kleine Anekdoten zum Besten gab und seine Entdeckung zur Spielemusik dem Eröffnungskonzert der GamesConvention 2006 in Leipzig zu verdanken hat. Es folgen nun einige Fotos zum Einlass des Konzertes:

Wir haben einen wunderschönen Tag erlebt, nicht nur durch die tolle Arbeit des Dirigenten Eckehard Stier, sondern vor allem auch die Historischen Stadthalle Wuppertal selber, hatte es uns angetan, und deshalb wollen wir Euch unsere ganz eigene Impression zum Flair des Konzertes nicht vorenthalten.

Das Klientel zu Final Symphony war wirklich durch die Bank weg bunt gewürfelt. In der Moderation wurde sogar von Karten gesprochen, die nach Brasilien, Finnland und einige andere Länder geschickt wurden. Auch zwei ältere Damen mit sicherlich 90 Jahren betraten recht spät die Halle, und hatten ihr helle Freude am Konzert. Und einen Cosplayer haben wir auch noch entdeckt, der sich als Moogle fotografieren lies und ebenfalls sehr viel Freude hatte.

An dieser Stelle ist unser kleiner Bericht auch schon zu Ende, es sei noch erwähnt, dass Final Symphony noch eine zweite Vorführung haben wird, und zwar am 30. Mai in London. Spielen wird dann das Londoner Symhony Orchester – aber auch hier sind bereits alle Karten ausverkauft. Bleibt zu hoffen, dass solche Events mehr Anerkennung finden, denn wir hatten unsere helle Freude und das Feedback das wir sehen und hören konnten, auch nach minutenlangen Standing Ovations, war durch die Bank weg positiv, genau wie unser Eindruck.

Autor: Davis Schrapel


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